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Bedienungsanleitung-bo-801-802-803

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INHALTSVERZEICHNIS
SICHERHEITSBESTIMMUNGEN
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FACHAUSDRÜCKE UND BESCHREIBUNG
23
Gehäuse komplett
23
Vorderschaft komplett
23
Läufe komplett
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Austauschbare Läufe
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GEBRAUCHSANWEISUNG
25
Verwendung von Schrotpatronen des Kalibers 12x76
mit Stahlschrotladung
25
Grundsätze beim Schiessen
25
Laden der Waffe
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Funktion der Sicherung
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Anpassung für Linksschützen
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PFLEGEANWEISUNG
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Das Zerlegen der Waffe
27
Die Zusammensetzung der Waffe
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Reinigung der Waffe
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TECHNISCHE DATEN
29
VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN
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SICHERHEITSBESTIMMUNGEN
1. Die Mündung der Läufen von Ihrer Bockflinte zielen Sie immer in eine sichere
Richtung und das auch im Falle, wenn der Lauf nicht geladen oder geladen und
gesichert ist. Für das Zielen in die andere Richtung gibt es keine Entschuldigung.
2. Bei der Manipulierung und Lagerung versichern Sie, dass die Waffe gesichert und
der Patronenlager leer ist.
3. Die geladenen Waffen sind nicht zur Transportierung geeignet.
4. Vor der Reinigung versichern Sie, dass die Waffe nicht geladen ist.
5. Die Waffe ist erst auf dem Schützeposten oder nach dem Jagdanfang zu laden.
6. Der Finger auf dem Abzug ist erst dann zu legen, wenn Sie zum Schiessen
vorbereitet sind.
7. Vor dem Schiessen überprüfen Sie das Ziel und die Umgebung, schiessen Sie nie auf
Wasser oder auf niedrig fliegende Ziele.
8. Bei dem Klettern und Überwinden der Terrainhindernissen behalten Sie den Lauf
nicht geladen.
9. Im Falle des Versagers warten Sie 30 Sekunden, dann zielen Sie den Lauf in eine
sichere Richtung. Sorgfältig öffnen Sie die Waffe und entfernen die Patrone.
10. Bei der Manipulation mit der Waffe konsumieren Sie nie Alkohol und Drogen.
11. Verwechseln Sie nie die Bestandteile des Waffenmechanismus.
12. Nach dem Auspacken der Waffe aus dem Transportkarton putzen Sie die Waffe von
den Konservierungsmitteln ab.
13. Der Stecher ist unmittelbar vor dem Schuss zu benutzen.
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FACHAUSDRÜCKE UND BESCHREIBUNG
Die Bock-Doppelflinte BRNO 801 ist für Jagd- und Sportschiessen geeignet, und zwar
mit Patronen von Kaliber 12, die der Patronenlagerlänge von 70-76 mm und CIPBestimmungen entsprechen. Patronenlagerlänge wird an der Seite des kompletten
Gehäuses angegeben. Zum Schiessen können die Patronen sowohl mit Füllung des
Bleischrotes als auch des Stahlschrotes benutzt werden nach dem Prüfzeichen.
Die Bockbüchsflinte BRNO 802 ist für Jagdschiessen geeignet, und zwar mit Patronen
von Kaliber 12 und mit Kugelpatronen nach dem entsprechenden Laufkaliber, die der
Patronenlagerlänge und CIP-Bestimmungen werden entsprechen. Laufkaliber werden der
Seite des kompletten Gehäuses angegeben. Zum Schiessen können die Patronen von
Kaliber 12 mit verschiedenen Massenschussfüllungen, einschliesslich des Stahlschrotes,
benutzt werden. Beim Schiessen mit den Kugelpatronen sind die Einschränkungen des
Munitionherstellers gültig, die Mündungsverengung der Waffe beträgt 17,6 mm.
Die Bockdoppelbüchse BRNO 803 ist für das Jagdschießen mit Kugelpatronen
entsprechend dem Laufkaliber bestimmt. Die Laufkaliber sind an der Seite des
Laufgehäuses angegeben. Verwendete Patronen müssen den CIP-Bestimmungen
entsprechen.
Die Bockflinte besteht aus folgenden Hauptgruppen:
-
Gehäuse komplett
Vorderschaft komplett
Läufe komplett
Gehäuse komplett
Bestehend aus dem Schaft und der Basküle, die mit Schrauben verbunden sind. In der
Basküle sind der Schließ-, Schlag- und der Abzugsmechanismus untergebracht. Der
Schließmechanismus besteht aus den Schließbolzen, einem Keil, der mit einer Klinke
bedient wird. Bei geöffnetem Zustand wird der Keil durch einen Schnapper gesichert. Bei
geschlossenem Zustand ist der Lauf mit der Basküle an die Frontplatte zusammengepasst.
Das Verriegeln wird durch einen Schließkeil vollzogen. Der Schlag- und
Abzugsmechanismus bestehen aus Spannhebeln, Hämmerchen, Schlagbolzen,
Abzugshebeln, einer Ausziehkralle und einer Vorrichtung zur Auswahl der Feuerfolge der
Läufe. Die Hämmerchen liegen an den Schlagbolzen. Das Spannen der Hämmerchen wird
mit der Bewegung des Laufes beim brechen der Waffe durchgeführt. Die Abzugssicherung
befindet sich am Scheitel der Basküle und ist als Schieber ausgebildet. Für Linksschützen
können der Schaft und der Sicherungsschieber justiert werden.
Vorderschaft komplett
Bestehend aus einer Riegelleiste und dem Vorderschaft. Die Riegelleiste sichert den
Zusammenhalt des Vorderschaftes mit den Läufen. Beim Brechen der Waffe wird der
Schlagmechanismus gespannt.
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Läufe komplett
Modell BO 801
Der Laufbund besteht aus zwei, mit einem Laufring an der Mundung verlöteten,
getrennten Läufen. Der Haken des Vorderschaftes ist an den unteren Lauf angelötet. Die
Visierschiene ist mit dem oberen Lauf verlötet. An den Seiten des Gewehrringes sind die
Auswurfmechanismen untergebracht. Ihre Funktion wird von der Lage der Spannhebel
abgeleitet.
Modell BO 802
Der Laufbund besteht aus zwei, mit einem Laufring an der Mündung verlöteten Läufen,
die im vorne durch eine Mittelleiste verlötet sind. Der Haken des Vorderschaftes ist an den
unteren Lauf angelötet. Auf der Oberleiste befindet sich das Visier, das Korn befindet sich
auf der selbstständigen Plattform.
Modell BO 803
Das Laufbündel setzt sich aus zwei in das Gehäuse gelöteten selbsttragenden Läufen
zusammen, die miteinander mittels der einstellbaren Riegel für die Sicherstellung ihrer
gleichen Treffpunktlage verbunden sind. Der Vorderschaftshaken ist zum unteren Lauf
angelötet. An der oberen Laufschiene ist das Visier eingebettet, das Korn ist an
selbständiger Grundlage angebracht.
Austauschbare Läufe
Zu den Bockbüchsflinte BO 802 können direkt oder auf Bestellung die austauschbaren
Schrotläufe sowie die austatuschbaren Kugelläufe geliefert werden. Die Zusammenpassung
der Läufe einschliesslich des Attests muss in einer Fachwerkstatt verlaufen.
Alle Systemteile der Waffe sind aus Konstruktionsstahl gefertigt und wärmebehandelt.
Der Oberflächenschutz wird durch alkalische Oxydation gewährleistet. Der Schaft und der
Vorderschaft bestehen aus poliertem Nussholz. Die Griffteile sind mit Fischhaut versehen.
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GEBRAUCHSANWEISUNG
Verwendung von Schrotpatronen des Kalibers 12x76 mit Stahlschrotladung
Modell
Lauf
Typ der
Würgebohrung
Würge
Stahlschrotbohrung-Ø
Ø
[mm]
Oberer
Marke
Beschrei
bung des
Laufs
Lilie
Steel
shot
17,6
BO 801.1
Fest
4 mm max.
Unterer
17,8
SKEET
18,49
Oberer
Auswech
selbar
BO 801.2
IC
18,36
MOD
18,11
FULL
17,86
4 mm max.
Unterer
Oberer
BO 801.5
Fest
4 mm max.
Unterer
BO 802
Oberer
4 mm max.*
17,6
17,8
Fest
17,6
4 mm max.
* gilt für den oberen sowie den unteren Lauf
Grundsätze beim Schiessen
-
-
Vor dem Schiessen ist sowohl die Waffenoberfläche als auch die Laufbohrung
(einschliesslich des Patronenlagers) trocken zu reiben
zum Schiessen benutzen wir nur die hochwertigen und nicht korrodierten
Patronen
die auf das Boden gefallenen Patronen benutzen wir nur nach ihrem gründlichen
Abputzen
bei dem Schiessen sind Ohrenschutz und Brille zu tragen
es wird nicht empfohlen aus einer verölten Waffe zu schiessen
zum Kugelpatronenschiessen aus den festen Choke gilt die Einschränkung des
Henstellers für Munition, die für die glatte Laufbohrung und Mündungsverrengung
von Ø minimal 17,6 mm geignet ist
Widerwille des Stechers wird bei der Produktion auf 1,2 - 3,2 N eingestellt.
Einstellungsschraube wird mit einem Körner gesichert. Es wird nicht empfohlen,
Widerwille selbst (ausser Rahmen des Messbereiches) einzustellen.
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Laden der Waffe
Mit dem Daumen der rechten Hand drücken wir den Verschlussgriff nach rechts und
mit dem Druck der linken Hand auf dem Lauf brechen wir die Waffe (Abb. 1). Bei dem Bruch
drückt die Vorderschaftschiene den Spannhebel und der Schlagmechanismus wird
gespannt. Bei dem Bruch der Waffe ist der Verschlussgriff mit Hilfe des Keilschnappers in
dem geöffnetem Zustand. Die Sicherung wird automatisch in die Position „gesicherť
verschoben. In das Patronenlager schieben wir die Patronen ein und machen die Waffe zu.
Bei dieser Bewegung löst der Schnapper den Keil und dieser schliesst die Läufe ab. Die
Bockflinte ist richtig abgeschlossen, wenn der Verschlussgriff winkelrecht zur Läufefront
steht. Falls der Keil von dem Stop gehalten wird, es ist nicht möglich, die Waffe zu
entsichern.
Funktion der Sicherung
Durch das Vorwärtsschieben der Sicherung wird die Waffe entsichert (Abb. 2). Es
erscheint ein orangenfarbener Signalpunkt. Nach dem Zielen wird die Waffe durch das
Betätigen des Abzuges abgefeuert.
Modell BO 801
Der Abzug muss nach dem abfeuern des ersten Schusses kurz losgelassen werden,
damit sich die Auslösekralle unter den zweiten Abzugshebel schieben kann und der zweite
Lauf abgefeuert werden kann. Das Einzelabzugssystem funktioniert mechanisch. Soli nun
die erste Patrone eines Laufes abgefeuert werden, kann der zweite Lauf durch das
Zurückschieben der Sicherung gesichert werden. Wenn die Waffe geöffnet und gebrochen
wird, können die abgefeuerten Patronen durch volle Patronen ersetzt werden. Die leeren
Patronenhülsen werden durch die Auswurfsvorrichtung (Ejektor) aus den Patronenlagern
ausgeworfen. Im Falle, dass eine Patrone nicht abgefeuert wird, wird diese durch die
Auswurfsvorrichtung herausgezogen. Nach dem Benützen der Waffe, sollte diese zerlegt
und gereinigt werden.
Modell BO 802
Der vordere Abzug dient zum Abfeuern des unteren Kugellaufes, der hintere zum
Abfeuern des oberen Schrotlaufes. Der vordere Abzug kann man mit einem Stecher
benutzen. Auf der gesicherten Waffe drücken wir die Hinterseite der Abzugzunge nach
vorne bis der Abzug hineinspringt (Abb. 3). Nach der Entsicherung und nach dem Zielen
feuern wir den Abzug mit dem leichten Druck ab. Wollen wir die Spannung auflösen,
überprüfen wir erst die Sicherung der Waffe, dann drücken wir leicht den Abzug. Bei dem
Abfeuern des hinteren Abzuges kann der vordere Abzug nicht gespannt werden. Der
vordere Abzug dient zum Abfeuern des unteren Kugellaufes, der hintere zum Abfeuern des
oberen Schrotlaufes. Feuern wir die Patrone nur in einem Lauf ab, sichern wir den zweiten
Lauf durch das Schieben der Sicherung nach hinten. Abgefeuerte Patronen ersetzen wir mit
vollen, wenn wir die Waffe öffnen und brechen. Die Extraktoren schieben die
Patronenboden aus dem Patronenlager. Nach der Benutzung der Waffe, sollte diese zerlegt
und gereinigt werden.
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Modell BO 803
Die Waffenhandhabung ist mit der Ausführung BO 802 identisch.
Anpassung für Linksschützen
Die Anpassung ist in der Fachwerkstatt nach der angeschlossenen Anweisung
durchzuführen (nach der Bestellung der entsprechenden Klinke und Schaft).
Die Waffe zerlegen wir in 3 Teile. Wir schrauben den Lauf ab. Aus der Basküle
entnehmen wir die Sicherungstaste mit der Lasche. Wir lösen die Schrauben von der
Stirnplatte und entnehmen die Schlagbolzen mit den Federn und die Rückfeder mit der
Taste. Wir markieren die Schlagbolzen (obere, untere), wir lösen die
Seitensicherungsschrauben der Klinke und entnehmen die ursprüngliche Klinke. Wir
schieben die neue Klinke hinein und die Sicherungsschrauben schrauben wir von der
Gegenseite. Die Rückfeder mit der Taste geben wir in das rechte Loch hinein, wir räumen
die Schlagbolzen ein und legen die Frontplatte bei. Die Taste der Sicherung schieben wir in
die Rille auf der Gegenseite hinein und sichern sie mit der Lasche. Wir montieren eine
Schaft mit der linken Kröpfung an.
PFLEGEANWEISUNG
Das Zerlegen der Waffe
Bei geschlossener Waffe wird der Riegel des Vorderschaftes zur Seite geschoben
(Abb. 4), wodurch bei gleichzeitigem leichten Andrücken des Vorderschaftes an den Lauf,
der Vorderschaft und die Läufe getrennt werden können (Abb. 5).
Während das Gehäuse mit der rechten Hand und die Läufe mit der linken gehalten
werden, wird durch Druck auf die Klinke der Verschluss entriegelt. Nun werden die Läufe
um den Bolzen gedreht. Nach einer Drehung der Läufe um ca. 45° können diese aus dem
Bolzen gezogen werden (Abb. 6).
Die Zusammensetzung der Waffe
Die Verschlussklinke drehen wir in den geöffneten Zustand, bis der Schnapper des
Keils einspringt. Im Falle, dass der Schlagmechanismus imGang ist, sind dabei die
überstehenden Schlagbolzen zurückgezogen. Die Läufe geben wir in die Basküle hinein
und schieben auf den Bolzen auf, mit der Drehung der Läufen schliessen wir die Waffe ab,
der Schnapper löst den Keil, dieser schliesst die Läufe ab. (Abb. 7). Ohne die geschnappte
Klinke ist es nicht möglich, die Läufe in die Basküle zu eingeben.
Die Vorderschaft setzen wir auf die Vorderfläche der Basküle auf und mit einer
Drehbewegung über die Leitflächen des Gehäuses drücken wir sie zu den Läufen (Abb. 8).
Der Schnapper springt unter den Vorderschafthaken.
Für die Kontrolle der richtigen Zusammensetzung brechen wir die Waffe und
schliessen sie wieder.
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Reinigung der Waffe
Der Lauf reinigen wir grundsätzlich von dem Patronenlager mit einem Wischer mit
weicher Oberfläche und zwar mit Hilfe von Hede, Watte oder einer weichen (schon
gewaschenen) Baumwolltextilien. Zur Reinigung und Konservierung sind nur die dazu
geeigneten Markenreinigungs- und Konservierungsmittel zu benutzen.
Laufbohrung und Patronenlager reinigen wir unmittelbar nach Ende des Schiessens.
Stellen wir in den Läufen Bleiablagerung fest, beseitigen wir sie mit einer stählernen
Spiralebürste.
Die Oberfläche der Waffe ist abzutrocknen und leicht mit Öl zu beschmieren. Die
Schaft und das Holz sind mit einem für Holz geeigneten Mittel zu pflegen.
Die Gebrauchsdauer der Waffe verlängern wir durch rechtzeitige und gründliche
Reinigung. Die Bockflinte behalten und lagern wir im Trockenen, damit die
Holzimprägnierung nicht entwertet wird und die Metallteile nicht korrodieren können.
Wird aus der Waffe langfristig nicht geschossen, überprüfen wir zirka einmal monatlich
den technischen Zustand und falls nötig, erneuern wir die Konservierung.
Wird die Bockflinte nicht benutzt, lösen wir den Schlagmechanismus mit Hilfe von dazu
geeigneten und angepassten Patronen aus.
Es wird emfohlen, die Rutschflächen der Auswurfsvorrichtung (des Ejektors) und die
Vorderschaft mit der Waffenvaseline zu beschmieren.
Es wird nicht empfohlen, die Waffe mit den Metallbürsten zu reinigen. Für Beseitigung
des Rauchgases benutzen Sie nur weiche Holz- oder Plastikinstrumente.
Es wird empfohlen, einmal pro Jahr die Waffe in einer Fachwerkstatt überprüfen und
reinigen zu lassen.
Der Hersteller haftet nicht für die selbstreparierten Waffen.
Durch die Einhaltung von diesen Grundsätzen und Empfehlungen ist die fehlerfreie
Funktion der Waffe gesichert.
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TECHNISCHE DATEN
Modell
Kaliber
BO 801
BO 802.1
BO 802.2
BO 802.3
BO 802.4
BO 802.5
BO 802.6
BO 802.7
BO 802.8
BO 802.9
BO 802.10
BO 803.1
BO 803.3
BO 803.7
BO 803.8
BO 803.10
12 / 12
12 / 8x57 JRS
12 / 7x57 R
12 / 7x65 R
12 / 6,5x55 SE
12 / 6,5x57 R
12 / .243 Win.
12 / 9,3x74 R
12 / .308 Win.
12 / .222 Rem.
12 / .30-06
8x57 JRS / 8x57 JRS
7x65 R / 7x65 R
9,3x74 R / 9,3x74 R
.308 Win. / .308 Win.
.30-06 / .30-06
1045
Gesamtlänge
[mm]
1140
1045
Lauflänge
[mm]
700
600
600
Visierlänge
[mm]
-
400
400
Ø 17,6
Ø 17,6
-
3,25
3,35 - 3,55 *
3,45 - 3,65 *
Choke
- Unterlauf
- Oberlauf
Gewicht
[mm]
[kg]
* nach dem Kaliber
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VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN
1. Laden der Waffe
2. Entsicherung der Waffe
3. Spannen des Stechers
4. Abschiebung des Riegels des Vorderschaftes
5. Wegnahme des Vorderschaftes
6. Das Zerlegen der Waffe
7. Die Zusammensetzung der Waffe
8. Wiedereinbau des Vorderschaftes
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